Die Lesung "Mein Europa" wurde abgesagt. Geplant war sie als Teil unserer Veranstaltungsreihe #MainLit 2020.
Hier finden Sie alle anstehenden LesungenDie Texte der Lesung Mein Europa vom LitPro Würzburg e.V. handeln von Europa, seinem Zentrum und seinen Peripherien, aus globaler und regionaler Perspektive. Aktuelle Entwicklungen, wie Fridays for Future, Grenzenlosigkeit und ökologische Limits sprechen auch ein jüngeres Publikum an. Die Autoren von LitPro sind perfekt aufeinander eingespielt und überzeugen durch ein hohes literarisches Niveau.
Reinhard Lechner lebt und arbeitet in Würzburg als Autor und wissenschaftlicher Mitarbeiter. Der gebürtige Grazer ist Mitredakteur der Literaturzeitschrift LICHTUNGEN und veröffentlichte in Literaturzeitschriften und Anthologien, zuletzt erschien “Erzähl mir vom Mistral” (Gedichte, Edition Keiper, 2018). Für seine Arbeit erhielt er Preise und Stipendien, u. a. das Aufenthaltsstipendium Gatineau/Québec des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst und ein Startstipendium für Literatur des österreichischen BKA. Reinhard Lechner ist aktives Mitglied des Vereins Literaturhaus Würzburg.
Amadé Esperer - Im Auge lacht der Augenblick
Amadé Esperer liest aus seinem Flash-Fiction-Band „Im Auge lacht der Augenblick“ Provokantes, Erotisches, Ironisches und surreal Witziges.
Der Autor ist ein vielfach ausgezeichneter, vielsprachiger Schriftsteller (Deutsch, Englisch, Hebräisch, Italienisch u. Französisch), literarischer Übersetzer und Herausgeber. 2020 gründete er das internationale, multilinguale e_Zine „ARIEL-ART“, das er auch als „ARIEL in Print“ zusammen mit einem internationalen Team herausgibt. Seine Gedichte und Kurzgeschichten sind in nationalen und internationalen Zeitschriften erschienen. Er hat mehrere Bände mit Lyrik und Flash-Fiction veröffentlicht, zuletzt: „Die Bewohnbarkeit des Mondlichts, Würzburg 2019, „Im Auge lacht der Augenblick“, Bamberg 2020 und „Manoello Giudeo, Dantes frivoler Kollege“, Würzburg, 2022. Weitere Infos bei: www.ariel-art.com
Gerhard Falkner, *1951, lebt in Franken und Berlin. Für seine Arbeit als Lyriker, Dramatiker, Romancier, Essayist und literarischer Übersetzer erhielt er mehrere Preise und Stipendien, u.a. war er Gast in der Villa Massimo und der Villa Aurora. Er veröffentlichte zahlreiche Lyrikbände, u.a. Hölderlin Reparatur, für den er 2009 den Peter-Huchel-Preis erhielt. Seine Romane standen auf der Long- bzw. Shortlist des Deutschen Buchpreises. Er wird beim Würzburger Literaturfestival aus seinem neuen Lyrikband »Schorfheide« lesen.
Christoph Szalay. geb. 1987. Studium der Germanistik in Graz sowie Kunst im Kontext an der UdK Berlin. Die eigene künstlerische Praxis umfasst transdisziplinäres Arbeiten in unterschiedlichen Konstellation und Kunstkontexten. Zuletzt: WÆLDER, Text- und Klangkomposition für zwei Stimmen, eine Zither und ein Waldhorn, Schladming 2019, laufendes Projekt mit Natascha Gangl / When I walk through the city, I see flags everywhere, and I am always curious if they will speak to me or stay silent, Limitierte Publikation in der Auflage von 100 Stück, POGON, Zagreb 2019 / Heimat, Installation.
Bereits seit Anfang der 1980er Jahre besteht das Kunsthaus Michel in Würzburg. In der bekannten Semmelstraße gelegen bietet es neben einer Galerie für zeitgenössische Kunst auch Einrahmungen unter konservatorischen Bedingungen sowie die Restaurierung von Papier und Leinwand. Seit 2010 finden in dazugehörigen Innenhof und der Galerie selbst immer wieder auch kulturelle Veranstaltungen statt.